Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Am Ende des digitalen Sommersemesters ist es wohl noch zu früh für eine abschließende Bilanz. Ob und wie Hochschulen künftig das Digitale integrieren werden, hänge vor allem von ihren jeweiligen Bedürfnissen und Zielen ab, meint unser Kolumnist. Diese zu erkennen, setze allerdings voraus, offen für neue Erfahrungen zu sein.
Die Corona-Pandemie stellt das Lernen, Lehren und Forschen vor immense Herausforderungen. Mit seiner Jubiläumsinitiative „Wirkung hoch 100“ fragt der Stifterverband jetzt nach Zukunftsprojekten. Ein Blick hinter die Kulissen eines millionenschweren Großexperiments.
Das digitale Krisen-Sommersemester läuft. Hochschulen erhoffen sich dabei Beistand von Studierenden für innovative Lehrformate und funktionierende Lernräume. Das Pilotprojekt Student Digital Officer (SDO) und ein bundesweiter Hackathon loten aus, wie dieser spannende Austausch gelingen kann.
Auch Jürgen Handke sitzt im Home Office. Der Spezialist für die Digitalisierung der Lehre macht sich dort intensiv Gedanken darüber, wie Hochschulen bei der Lehre jetzt schnell auf den coronabedingten Lockdown reagieren können. Für MERTON hat er dazu adhoc ein Video produziert: Damit aus dem drohenden „Nicht-Semester“ im April 2020 doch noch ein „Kreativ-Semester" werden kann.
Das Corona-Virus stellt die Hochschul- und Wissenschaftswelt zurzeit vor große Herausforderungen. Digitalisierung heißt das Gebot der Stunde. Doch sind die Hochschulen darauf vorbereitet? Unser Kolumnist Dr. D. hat genau hingeschaut.
Kaum ein Hochschullehrer in Deutschland hat sich so verdient um digitale Lehrkonzepte gemacht wie der Marburger Jürgen Handke. Der Weg dorthin war steinig und von Rückschlägen gekennzeichnet. Kurz vor seiner Emeritierung berichtet er im Durchfechter-Podcast darüber, warum er nie aufgegeben hat.
Debatten zur digitalen Bildung bewegen sich immer noch zwischen Verdammnis und Umarmung. Unser Kolumnist Dr. D. erkennt in beiden Extremen ähnliche Muster: Was Lernende wünschen, spielt kaum eine Rolle, aktive Mitgestaltung ist nicht vorgesehen.
Unser Kolumnist Dr. D. blickt auf Beispiele gelungener digitaler Praxis. Die fliegen oft unter dem Radar oder sind die Domäne von nerdigen Einzeltätern. Doch selbst bei Massenphänomenen wie Rezo spricht kaum jemand über den neuartigen Umgang mit digitalen Medien in sozialen Kontexten.
Patrick Neubert ist begeisterter Onlinekurs-Macher – und ist damit vielen Lehrenden an deutschen Hochschulen weit voraus. Mit seinem Start-up Polarstern Education entwickelt und kreiert er deshalb digitale Bildungsformate für Universitäten und Unternehmen.
Analoges Lernen war immer mit Gegenständen verbunden: Kreide, Tafel, Buch. Digitales Lernen ist an weniger Voraussetzungen gebunden und eigentlich überall möglich, erfordert aber die Beherrschung neuer Kulturtechniken. Kolumne von Markus Deimann.
Während die Hochschulen am digitalen Wandel arbeiten, ignorieren sie oft wichtige Impulsgeber: die Studierenden. Das Hochschulforum Digitalisierung hat dieses kreative Potenzial angezapft: Bei einem Hackathon haben 30 Studierende an Problemen der digitalen Lehre getüftelt.
Die Idee von der freien, vernetzten Bildung im Netz trifft auf unbeirrbare Vorstellungen vom Lernen auf großen Plattformen. Doch die erscheinen unserem Kolumnisten Markus Deimann zunehmend als lernfeindliche Orte, ohne Raum für spielerisches Entdecken.