Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Eigentlich wollte er Eisenbahner werden, jetzt gehört er als Meeresforscher zur Weltspitze: Der Bremer Geologe Gerold Wefer schließt aus Bohrkernen vom Grund des Ozeans auf die Vergangenheit des Planeten.
Covid-19 entlarvt die Transformationssünden der Vergangenheit in Forschung und Bildung. Das ist schmerzhaft. Abhilfe versprechen derzeit Netzwerke und der Rat von Pionieren und Spezialisten, die Orientierung in Echtzeit geben können. Aber auch Open Science, Open Data und Hackathons bewähren sich in der Krise.
In den 1970er-Jahren wurde die alte Ordinarien-Universität in ihren Grundfesten erschüttert. Die Gesellschaft erlebte eine neue, sozialliberale Politik. Im trüben Deutschen Herbst versuchte der Stifterverband, den Durchblick zu behalten: Seine Themen waren Pluralismus und die Freiheit der Wissenschaft.
Die junge Medienpädagogin Verena Knoblauch erprobt neue Unterrichtsideen mit digitalen Medien und entwickelt diese weiter. Im Durchfechter-Podcast erzählt sie, wie sie in den Lehrerberuf gekommen ist, welche Vorurteile ihr begegnen und wie sie ihren Unterricht digitaler ausrichtet.
Forscher und Hochschulen müssen derzeit verstärkt auf digitalen Austausch setzen. Kann das zu einem Kulturwandel führen? Ein Meinungsbeitrag von Volker Meyer-Guckel.
Was haben die Meeresbiologin Antje Boetius, der Wüstenforscher Stefan Kröpelin und der Verhaltenspsychologe Onur Güntürkün gemeinsam? Sie sind nicht nur Koryphäen auf ihrem Gebiet, sondern können meisterhaft über ihre Forschung reden. Eine Reihe über außergewöhnliche Wissenschaftler und ihre Mission.
Auch Jürgen Handke sitzt im Home Office. Der Spezialist für die Digitalisierung der Lehre macht sich dort intensiv Gedanken darüber, wie Hochschulen bei der Lehre jetzt schnell auf den coronabedingten Lockdown reagieren können. Für MERTON hat er dazu adhoc ein Video produziert: Damit aus dem drohenden „Nicht-Semester“ im April 2020 doch noch ein „Kreativ-Semester" werden kann.
Der Astrophysiker und Philosoph Harald Lesch im Gespräch über die Bedeutung von Wissenschaftskommunikation in Zeiten von Corona – und darüber, wie das Virus das Verhältnis von Gesellschaft und Forschung verändert.
Das Corona-Virus stellt die Hochschul- und Wissenschaftswelt zurzeit vor große Herausforderungen. Digitalisierung heißt das Gebot der Stunde. Doch sind die Hochschulen darauf vorbereitet? Unser Kolumnist Dr. D. hat genau hingeschaut.
Die deutsche Sprache ist die Grundlage für den Bildungserfolg geflüchteter Kinder. Doch gerade im Fachunterricht sind viele Lehrer nicht auf den Umgang mit diesen Kindern vorbereitet. Die Universität zu Kiel will das nun ändern.
Stefan Kröpelin ist der Sahara verfallen. Jedes Jahr ist er monatelang in der Wüste unterwegs – auf Expeditionen, bei denen der Geologe von der Universität zu Köln nicht nur als Wissenschaftler gefragt ist.